23. Dezember 2019

kleine Fliegen in Blumenerde loswerden

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nervige kleine Fliegen können ganz schön lästig sein, nach kurzer Zeit sind die kleinen Quälgeister überall. Die betroffenen Pflanzen leiden darunter und drohen einzugehen!

Doch welche Fliegen sind das in der Blumenerde und wie werde ich diese los? 

 

Welche Fliegenart oder Mückenart bewohnt die Blumen und Pflanzenerde?

Oft ist es die Trauerfliege oder auch Trauermücke. Für Ihre Eiablage bevorzugen die kleinen Fliegen vor allem humusreiche und feuchte Blumenerde. Dort fühlen sich die kleinen Mücken so richtig wohl. Aus den Eiern schlüpfen dann Larven und daraus werden dann die Fliegen. Sollte deine Pflanze davon betroffen sein dann handle sofort um die kleinen Schädlinge wieder los zu werden.

 

Schädigen Fliegenlarven die Pflanzen?

Ja das tun sie, die Fliegenlarven der Trauermücken ernähren sich Hauptsächlich von den Wurzeln der Pflanzen. Oft werden dann die Mücken erst spät entdeckt und die Larven haben die Pflanzen bereits stark geschädigt. Zudem ist die Gefahr das auch weitere Pflanzen belagert werden groß. Daher sollte Ihr die kleinen Fliegen die oft schon mit der Blumenerde eingeschleppt werden schnell wieder los werden.

 

Was tun um die Trauermücken zu bekämpfen

Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten, fangen wir mit der günstigsten an. Stecke einfach Streichhölzer mit Kopf voraus in die Erde, der Schwefel im Zündkopf sorgt dafür das die Larven sterben. Ausserdem hilft eine Schicht Kaffeesatz oder Sand auf der Erde. Sollten diese Hausmittel nicht ausreichen um die Tiere zu bekämpfen dann müsst Ihr größere Geschütze auffahren. Um die Fliegen zu fangen eignen sich Gelbtafeln, das sind gelbe Klebefähnchen. Die Trauermücken werden von der gelben Farbe angezogen und bleiben daran dann Kleben. Diese solltet überall in der Wohnung verteilen um wirklich alle zu erwischen. Die befallene Pflanze habe ich als Quarantäne sofort in einen extra Raum umgesiedelt, allerdings fliegen die Mücken durch die ganze Wohnung daher kann ich nicht mit Sicherheit sagen wie gut die tatsächlich als Prävention hilft. 

Bleiben noch die Larven im Boden. Hierfür eignen sich Räuber wie Nematoden, das sind auch Larven aber diese mögen anstatt Wurzeln die Larven der Trauermücken. Die Nematoden sind für die Pflanzen, Haustiere und den Menschen ungefährlich. Ausserdem sterben die Nematoden anschließend von alleine. Allerdings sollten die Nematoden zwei Wochen nach der ersten Anwendung ein zweites Mal in die Erde bringen um sicher zu gehen das alle Larven Tod sind. Die Anwendung ist sehr einfach, dazu die Hälfte des Päckchens ins Gießwasser mischen. Damit solltet Ihr dann präventiv auch eure restlichen Pflanzen gießen um auszuschließen das dort auch schon Larven der lästigen Mücken versteckt sind!

Ihr solltet darauf achten die Erde der Pflanzen in nächster Zeit eher trocken zu halten. Die wenigsten Pflanzen sterben weil sie es zu trocken haben, die meisten gehen ein aufgrund von zu viel Feuchtigkeit. Die Trauermücke fühlt sich im trockenen Boden nicht wohl und die Larven können hier nicht so gut überleben.

 

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